Panoramafotos aus Kuba

Seit ungefähr einem halben Jahr experimentiere ich mit Panoramafotos. Dank der digitalen Bildverarbeitung sind heutzutage schöne Übersichtsbilder auch ohne sehr teure Spezialkameras möglich. An zusätzlicher Ausrüstung benötigte ich lediglich einen Einstellschlitten, eine Wasserwaage für den Blitzschuh und das Programm Panorama Factory. Ein Manfrotto 190, eine Pentax Z1, Festbrennweiten zwischen 24 und 50mm, ein Fernauslöser und ein Nikon Filmscanner waren schon vorhanden. Innerhalb eines Panoramas sind die Lichtverhältnisse oft sehr unterschiedlich sind. Um Helligkeitssprünge zu vermeiden, mache ich meist zwei Bildserien mit jeweils identischer, manuell eingestellter Belichtung. Weiterhin muss man noch aufpassen, dass die Überlappungsbereiche zweier benachbarter Bilder identisch sind. Ist das nicht der Fall, gibt es sogenannte Geisterbilder. Die Tatsache, dass solche Panoramen aus Einzelbildern zusammengesetzt sind, kann auch gestalterisch ausgenutzt werden. Personen können im fertigen Bild mehrmals erscheinen oder man wartet, bis sich in jedem Einzelbild etwas Interessantes tut. Die drei alten Amischlitten, die scheinbar wie an der Schnur gezogen hintereinander weg fahren, passierten die Treppen der Universität im Abstand einiger Minuten.

Havanna

Havanna ist meine Lieblingsstadt. Trotz Zerfalls fasziniert sie mich.

Der Malecón in Vedado Sonntag morgens (Dateigröße 311kB)

Der Malecón in Vedado Sonntag morgens (Dateigröße 217kB)

Der Malecón in Vedado Sonntag morgens (Dateigröße 350kB)

Der Malecón in Vedado Sonntag morgens (Dateigröße 272kB)

Blick von den Treppen der Universität (Dateigröße 301kB)

Viñales

Jedem der auf Kuba ist, kann ich nur raten, diese schöne Gegend mal für ein paar Tage zu besuchen, sich ein Fahrrad zu leihen und damit die Gegend zu erkunden. Die Landschaft ist spektakulär und die Menschen sehr freundlich und an Fremden interessiert.